Rudern gegen Krebs
Seit dem Sommer 2010 unterhält der FRCF eine Trainingsgruppe für Krebspatienten aus dem Krankenhaus Nordwest, die sich dort in medizinischer Behandlung befinden. Forschungsergebnisse belegen, dass eine sportliche Betätigung in der Rekonvaleszenz zu einem besseren Befinden beiträgt und die Heilungschancen positiv beeinflussen kann. Die Kooperation zwischen Klinik und Verein wird von der »Stiftung Leben mit Krebs«, vertreten durch deren Vorstandsmitglied, Frau Prof. Dr. med. Elke Jäger, gefördert. Patienten aus anderen Kliniken können an diesem Projekt natürlich auch teilnehmen.
In den Sommermonaten finden deutschlandweit die von der »Stiftung Leben mit Krebs« initiierten Benefizregatten »Rudern gegen Krebs« statt, an denen wir mit unserer Patientengruppe sehr erfolgreich teilnehmen. Das jährliche Regatta Angebot können Sie unter dem Link www.rudern-gegen-krebs.de in Erfahrung bringen. Außerdem hat sich unter unseren rudernden Patienten eine Wandergruppe etabliert, die sich in lockeren Abständen zu Tagesausflügen in die nähere und weitere Umgebung trifft.
Krebspatienten, die Interesse an diesem Sportangebot haben, melden sich bitte zwecks allgemeiner Auskünfte bei unserem Ehrenmitglied, Claudia Prasser, unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! , die die Gruppe gemeinsam mit unserem Trainer, Michael Schmidt (unter 069/4193421), leitet.
Wir treffen uns einmal pro Woche jeweils Montags am Spätnachmittag zum gemeinsamen Training. Die Gruppe wird von einem ausgebildeten Rudertrainer und einer erfahrenen Ruderin des FRCF sowie einem Physiotherapeuten vom Krankenhaus Nordwest betreut. Solange es das Wetter erlaubt, gehen wir zum Rudern aufs Wasser. Die Patienten werden je nach Können (Anfänger oder Fortgeschrittene) in die kippsicheren sog. »Gig-Boote« eingeteilt. In den Wintermonaten November bis März bieten wir ebenfalls unter Anleitung Training auf dem Ruderergometer mit anschließender leichter Gymnastik an.
Die Teilnehmer unserer Gruppe unterziehen sich vor dem ersten Training einer sportmedizinischen Untersuchung, da das Einverständnis des behandelnden Arztes / der behandelnden Klinik zur sportlichen Betätigung sicherheitshalber vorliegen sollte. Die Krebssportgruppe steht prinzipiell jedem Patienten offen – unabhängig von der behandelnden Klinik.