Nach der Corona-Pause und der Wiederaufnahme des Jugend-Trainings in unserem Club nahmen am Mittwoch nach Pfingsten unsere Schüler zum ersten Mal wieder an einer Ruderregatta teil. Dabei belegten Marc Färber, Philip Rösler, André Bogdanov, Beni Knop, und Steuermann Sami Yimaz bei der Schülerregatta in Kassel im Gig-Doppelvierer mit Steuermann zweimal den zweiten Platz.
Am Regattatag ging es bereits um 6:45 Uhr am Bahnhof Mainkur in Frankfurt-Fechenheim mit der Bahn nach Kassel. Dort angekommen, probierten wir gleich ein Leihboot der Jacob Grimm Schule aus Kassel aus. Alles klappte gut, denn wir bekamen einen funkelnagelneuen Vierer gestellt. Herzlichen Dank nach Kassel! Im ersten Wettbewerb in der Leistungsgruppe II hatten wir vormittags dann gleich eine starke Mannschaft aus Osnabrück zum Gegner. Diese ruderte gleich am Start nach vorne und unsere Jungs konnten etwa 250 m mithalten. Dann war das Team vom Carolinum aus Osnabrück deutlich in Führung und behielt diese bis zum Ziel bei. Uns blieb lediglich der zweite und in diesem Falle der letzte Platz. In der anderen Abteilung waren schwächere Mannschaften am Start; da hätte es für uns besser ausgesehen: Lospech!

Größere Hoffnungen machten sich die Trainer und das Team für den zweiten Wettbewerb, denn hier waren nur Mannschaften in der Leistungsgruppe III am Start, also Teams, die noch nie einen Wettbewerb gewonnen haben. Mit Kassel, Osnabrück, Nienburg und uns waren vier unterschiedliche Schulen am Start. Gleich am Start ging das Boot der Albert-Schweizer-Schule aus Nienburg in Führung, die anderen Boote dahinter nahezu gleich gleich auf, mit geringen Nachteilen für uns. So ging’s in den Endspurt der 500 m Strecke und unserem Team mit Mark Färber, Philip Rösler, André Bogdanov, Beni Knop, und Steuermann Sami Yilmaz gelang es dann in einem langgezogenen Endspurt sich vom letzten Platz nach vorne bis auf den zweiten Platz zu rudern und die Mannschaften aus Kassel und Hannover knapp hinter sich zu lassen. Große Freude in unserem Boot, denn das war ein gelungener Endspurt und Einstand in das Regattarudern.
Danach blieb allerdings nicht viel Zeit, diesen Erfolg zu feiern, denn das Leihboot musste schnell in die Halle zurück gebracht werden, weil wir rechtzeitig um 18:30 Uhr am Bahnhof sein mussten, um zurück nach Frankfurt zu fahren. Trotzdem gab es unterwegs eine Kugel Eis zur Belohnung für diese gute Leistung. Wir sind gespannt auf die kommenden Regatten!
Fotos + Text: T. Woznik